KUNSTHILFTHEILEN
Gestaltend gestalten wir uns selbst.
Wilhelm Schmidt
Therapeutisches Malen: Kreativer Ausdruck für psychische Gesundheit
Die Entstigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen ist uns ein Herzensanliegen. Wir sind gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von Betroffenen und für sinnstiftende Aktivitäten. Und das mit psychischen Erkrankungen einhergehende Stigma zu reduzieren.
Obwohl der inklusive Ansatz bei kunsthilftheilen die Basis darstellt, wird dieser nicht thematisiert:
Die physische oder psychische Situation der Kunstschaffenden spielt keine Rolle.
Therapeutisches Malen ist eine kreative Methode, die Menschen dabei unterstützt, Emotionen auszudrücken, innere Blockaden zu lösen und zur psychischen Gesundheit beizutragen. Diese Kunstform kombiniert gestalterische Prozesse mit therapeutischen Ansätzen und wird häufig in der Kunsttherapie eingesetzt.
Was ist therapeutisches Malen?
„Kreativität kann zur Bewältigung komplexer und schwieriger gesundheitlicher Herausforderungen beitragen“
Therapeutisches Malen ist keine Technik im klassischen Sinne, sondern ein freier, geführter oder intuitiver Malprozess, bei dem es nicht um das künstlerische Endprodukt geht, sondern um das, was während des Malens passiert. Farben, Formen und Bewegung der Hand helfen dabei, innere Bilder sichtbar zu machen und unbewusste Emotionen auszudrücken.
Oft wird es von Kunsttherapeut:innen oder Therapeut:innen begleitet, kann aber auch als individuelle Selbstfürsorge praktiziert werden.
„Kreativität kann zur Bewältigung komplexer und schwieriger gesundheitlicher Herausforderungen beitragen“
„Kreativität kann zur Bewältigung komplexer und schwieriger gesundheitlicher Herausforderungen beitragen“
WHO, Zusammenfassung aus weltweit 900 Studien zum Thema Gesundheit und Kreativität
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